Fairer Jugendverband


Nach dem Erfolg der von der Süd Nord Beratung und dem Bistum Osnabrück initiierten Aktion „Faire Gemeinde“ entwickelte der BDKJ Diözesanverband Osnabrück, eng beraten von Fair-Handels-Berater Dirk Steinmeyer, das Konzept einer ähnlich gelagerten Aktion: Ein Beschluss auf der BDKJ in 2016 bildete die Initialzündung für den „Fairen Jugendverband“ für alle Ebenen der Verbandsarbeit. Ziel sollte es sein, auch die Jugendarbeit nach ökologischen und fairen Kriterien auszurichten.

Mittlerweile haben sich, neben dem BDKJ Dachverband, fünf Jugendverbände, vier Ortsgruppen und sieben Regionalverbände der Aktion angeschlossen und sich selbst verpflichtet, faire und ökologische Kriterien in ihrem Verband umzusetzen.

„Als katholischer Jugendverband haben wir eine besondere Verantwortung für die Schöpfung. Wir glauben daran, dass Gott uns die (Um-) Welt geschenkt hat und wir mit den Ressourcen verantwortungsvoll umgehen müssen, um die Schöpfung für nachkommende Generationen zu bewahren.“ - Katholische Landjugendbewegung Bistum Osnabrück | Fairer Jugendverband


Wie wird man Fairer Jugendverband?

Verbände, die die Bezeichnung „Fairer Jugendverband“ tragen möchten, verpflichten sich dazu, Schritt für Schritt faire und ökologische Aspekte in ihrer Verbandsarbeit umzusetzen. Dazu wurden fünfzehn Kriterien entwickelt, von denen mindestens fünf erfüllt werden müssen, um das Label „Fairer Jugendverband“ zu erhalten. Dabei muss der Jugendverband außerdem sicherstellen, dass mindestens ein faires und ein ökologisches Kriterium erfüllt ist. Um eine stetige Weiterentwicklung zu garantieren, füllt jeder „Faire Jugendverband“ einmal pro Jahr einen Reflexionsbogen aus, der den jeweils aktuellen Stand zur Einhaltung der Kriterien abfragt.


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